Grußworte zum 7. Parkfest der Sächs. Krebsgesellschaft

 

 

 

Sehr geehrte Frau Prof. Froster,

Frau Oberbürgermeisterin,

Herr Landrat,

meine sehr geehrten Damen und Herren,

liebe Freunde der SKG,

es ist mir eine große Freude, heute hier zum siebten Mal sprechen zu dürfen, denn der LV der Kehlkopfoperierten des Freistaates Sachsen ist im Laufe der Jahre zu einem festen Bestandteil dieses Parkfestes geworden.


Die SKG, für uns ein bedeutender Partner in Sachen Krebsvorsorge und Problembewältigung, ist immens wichtig für die Erreichung unserer gemeinsamen Ziele.
In 15 Jahren Mitgliedschaft sind wir zusammengewachsen und haben dabei schon sehr viel erreicht. Sowohl der Kampf gegen den Krebs, die Aufklärung der Menschen und besonders die Bekämpfung der Scheu vor dem Wort „Krebs“, als auch die Begleitung der Betroffenen und deren Angehörigen hat uns zusammengeschweißt.
Unsere Partner, im oft ungleichen Kampf gegen das „Monster“ Krebs, sind neben den Ärzten in den Kliniken und Reha-Einrichtungen, die Vertreter aus Politik und Wirtschaft, aber vor allem auch die Selbsthilfe- organisationen.


Die Erkenntnis, dass nur wir, die Betroffenen, wissen, wie es nach der OP, Reha und Wiedereingliederung weitergeht, ist auch  für die Ärzte eine wichtige Position. Unser Part bei der Aufklärung hat somit einen bedeutenden Anteil am Genesungsprozess der Erkrankten.
So kann beispielsweise eine Frau, die Brustkrebs hatte und gut rehabilitiert ist, oder ein Kehlkopfloser, der wieder sprechen kann, einem zur OP anstehenden Patienten viel mehr Mut machen, als der Arzt, der zwar aus medizinischer Sicht alles erläutern kann, aber nicht fühlt, wie es ist. Dieses Zusammenwirken ist so wichtig!

In  diesem Sinne hoffe ich, dass es noch viele Parkfeste geben wird, wünsche Ihnen und Ihren Mitstreitern alles Gute und uns allen viel Erfolg bei der Aufklärung und Bekämpfung der, nach wie vor tückischen, Krankheit, Krebs.

Glück Auf!


Ihr Frank Mädler