Am 10. Oktober 2019 erhielt Jürgen Lippert aus den Händen von Sachsens Sozialministerin, Barbara Klepsch, die Annen-Medaille

 

 

Foto: Sozialministerin Barbara Klepsch mit Jürgen Lippert (Foto: Jürgen Löse)  

Die sächsische Sozialministerin Barbara Klepsch hat am 10. Oktober in Dresden die Annen-Medaille 2019 an 20 Bürger, die sich in besonderer Weise ehrenamtlich engagieren, verliehen.

 

Auch Jürgen Lippert, Vizepräsident des Bundesverbandes wurde mit der besonderen Ehrung ausgezeichnet.

 

Die Annen-Medaille wurde im Jahre 1995 von der Sächsischen Staatsregierung zum Andenken an die wohltätige Kurfürstin »Anna von Sachsen« (1532 - 1585) gestiftet. Sie wurde dieses Jahr zum 25. Mal verliehen.

 

»Die ausgezeichneten Ehrenamtlichen haben sich ganz besonders verdient gemacht, sei es bei der Betreuung alter Menschen, bei der Arbeit mit Kindern oder bei der Hilfe in Notfällen. Für dieses herausragende Engagement danke ich ihnen von Herzen«, sagte Sozialministerin Barbara Klepsch anlässlich der Verleihung der Annen-Medaille. In Ihrer Laudatio für Jürgen Lippert erklärte die Ministerin: „Zu Beginn meiner Rede habe ich Zorn, Verhandeln mit dem Schicksal und Depression als typische Phasen benannt, jedoch nicht die wichtigste Phase, die Akzeptanz der Krankheit und die wiederkehrende Zuwendungsowie die Integrierung in den Alltag. Herr Lippert ist es zu verdanken, dass viele schwer erkrankte und ratlose Menschen zu dieser letzten Phase geführt wurden und weiterhin geführt werden. Ich und ziemlich sicher viele andere sprechen Herrn Jürgen Lippert unseren herzlichsten Dank aus!“

 

Die Annen-Medaille ist aus Meißner Porzellan gefertigt und trägt auf der Vorderseite die Worte »helfen, pflegen, fördern«. Auf der Rückseite sind die Worte »miteinander leben, füreinander da sein« eingeprägt. Es werden jährlich bis zu 20 Bürger aus dem gesamten Freistaat mit der Medaille ausgezeichnet. Kirchen, Wohlfahrtsverbände und Kommunalverwaltungen schlagen dem Sozialministerium besondere engagierte Ehrenamtliche vor.

 

 

Pressestelle Sächsisches Sozialministerium/bp